Das Blas-/Rhythmusinstrument der Australischen Ureinwohner ist ein ursprünglich von Termiten ausgehöhlter Eukalyptusstamm mit  erdigem Klang und endlosen Variationen. Es kommt ohne bewegliche Teile, Klappen oder Löcher aus. Der Spieler ist sehr entscheidend an der Klangentstehung beteiligt. Daher wird es zu einem sehr „persönlichen“ Ausdrucksmittel und fast schon eher ein Mikrofon als ein Instrument. Eine Schweizer Studie belegt: Durch die spezielle Atemtechnik (Zirkuläratmung) kann das Didgeridoo spielen, durch den Trainingseffekt der Atemwege, beim Schlafapnoe-Syndrom helfen.

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Singen zwei Menschen den gleichen Ton so klingt es doch nicht identisch. Tatsächlich besteht jede Stimme aus einer individuellen „Mischung“ , einem „Frequenzsalat“, den wir als Klangfarbe wahrnehmen. Beim Obertonsingen werden mit verschiedenen Techniken aus dem Klangspektrum der Stimme einzelne Teiltöne so heraus gefiltert, dass sie als getrennte Töne wahrgenommen werden und der Höreindruck einer Mehrstimmigkeit entsteht. Er hat eine große Tradition in der Mongolei und Tuva.

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