Eine N’goni kann viele Gesichter haben. Abhängig von der Größe der Kalebasse, der Anzahl der Saiten sowie der Holzart, spiegelt sich ihre Vielfalt auch im Klang wider. Im Folgenden ein paar Beispiele von N’gonis, die in meiner Werkstatt entstanden sind.

Neben den gezeigten Modellen gibt es noch viele weitere im Bestand, die auf neue Besitzer warten. Auf Wunsch baue ich auch individuelle N’gonis, die auf Kundenwünsche zugeschnitten sind.

10-saitige N’goni aus Teak

 

 

14-saitige N’goni „Silver Spiral“ Wenge

 

10-saitige N’goni  aus Ahorn

 

 

12-saitige N’goni  aus Boubinga

 

14-saitige „Black Bird“ N’goni aus Wenge


10-saitige  N’goni aus Elsbeere mit Riegelwuchs  I  Calebasse mit Umbra Tinte eingefärbt

 

 

14-saitige „Golden Gate“ N’goni aus Padouk

 

 

12-saitige N’goni  „Turtle“ aus Wenge

Das Blas-/Rhythmusinstrument der Australischen Ureinwohner ist ein ursprünglich von Termiten ausgehöhlter Eukalyptusstamm mit  erdigem Klang und endlosen Variationen. Es kommt ohne bewegliche Teile, Klappen oder Löcher aus. Der Spieler ist sehr entscheidend an der Klangentstehung beteiligt. Daher wird es zu einem sehr „persönlichen“ Ausdrucksmittel und fast schon eher ein Mikrofon als ein Instrument. Eine Schweizer Studie belegt: Durch die spezielle Atemtechnik (Zirkuläratmung) kann das Didgeridoo spielen, durch den Trainingseffekt der Atemwege, beim Schlafapnoe-Syndrom helfen.

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Singen zwei Menschen den gleichen Ton so klingt es doch nicht identisch. Tatsächlich besteht jede Stimme aus einer individuellen „Mischung“ , einem „Frequenzsalat“, den wir als Klangfarbe wahrnehmen. Beim Obertonsingen werden mit verschiedenen Techniken aus dem Klangspektrum der Stimme einzelne Teiltöne so heraus gefiltert, dass sie als getrennte Töne wahrgenommen werden und der Höreindruck einer Mehrstimmigkeit entsteht. Er hat eine große Tradition in der Mongolei und Tuva.

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