Ich freue mich sehr über die „Peace-N´goni“

In Kooperation mit der Künstlerin/Fotografin Sabrina Lieb entstand die Serie „Peace-N´goni“, die auf 5 Exemplare limitiert ist.

**available now in store**

Ahorn Holz, matt Gold Mechaniken, eingefärbte und bemalte Kalebasse

Ahorn steht für Reinheit, Offenheit, Ruhe, Verbundenheit und Harmonie

Die Krone des Ahorn Baums vergabelt sich ständig weiter und bildet so immer mehr „Antennen“ zur Außenwelt. Seine geflügelten und „nackten“ Samen, die nicht von einer harten Schale geschützt sind, drehen sich propellerartig um ihre eigene Achse und ändern so ständig ihre Richtuing, und können vom Wind sehr weit getragen werden.
So offenbart die körperliche Form des Ahorns aufgeschlossene Offenheit, eine Bereitschaft, vom Universum, dem größeren selbst, zu empfangen und zu lernen. Der Ahorn ist eine Urform des Baumes als Antenne für Impulse der höheren Sphären. So ist es auch nicht erstaunlich, dass seine Gegenwart uns entspannt, kühlt, beruhigt, und ins Gleichgewicht bringt. Er hilft uns einen klaren Kopf zu bekommen und harmonisiert gleichzeitig unser Denken. (laut F. Hageneder)

Eine Türschwelle aus dem feinporigen und hellen Ahornholz sollte verhindern, dass böse Geister den Raum betreten können. Ahorn soll Hoffnungen und Träume erfüllen und steht für Ruhe, Gelassenheit.

Ein dezentes „klopf, klopf“ an der Tür meines Backstage Raums bedeutet, dass es Zeit für meinen Auftritt ist.
Der wunderschöne alte Pitchpine Fussboden, der so schön knarrzt während wir ihn bis zum Ende gehen, ist eines der letzten visuellen Eindrücke die ich mitbekomme.
Fast alle Instrumente wurden schon auf die Bühne gebracht während ich durch eine „S“ förmige Schleuse aus dickem, schwarzem Molton in den Saal geleitet werde. Dabei trage ich die N´goni in einer Hand, die andere locker auf die Schulter meines Begleiters vor mir gelegt. Er findet sich, wie alle die hier arbeiten, bestens zurecht, und bringt mich, im Polonaise Stil, zielsicher auf die Bühne. Der Saal ist mit ca. 80 Gästen ausverkauft, die sich nach dem Hauptgang angeregt unterhalten.

„Liebe Gäste, fürs Kulturprogramm bitten wir nun um ihre Aufmerksamkeit. Begrüßen sie mit mir heute im Dunkelrestaurant Frank Heinkel!“

Sehenden den Alltag eines Blinden oder hochgradig Sehbehinderten nahezubringen ist eine Herzensangelegenheit des Vereins „aus:sicht“ in Stuttgart.
Ein leckeres 3 Gänge Menü ( in der „hellen“ Küche der Rosenau zubereitet ) ein kurzes Konzert, Getränke die im Dunkeln bezahlt werden, sind dazu eine sehr interessante Möglichkeit. Der Konzertsaal wurde aufwändig und vollständig abgedunkelt, dass wirklich alle Menschen drinnen die gleichen Voraussetzungen haben.
Als ich dort zum ersten mal vor ca. 12 Jahren auftrat, hatte ich noch die Vorstellung, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit Schatten und Umrisse erkennen zu können. Das passierte natürlich nicht. Handys, Uhren mit Leuchtziffern usw. müssen ausgeschaltet oder vorher draussen abgegeben werden. Durch das „Sehen wollen“ wurde mir anfänglich auch etwas schummrig. Meine anderen Sinne wollten endlich ran und ich habe mich schließlich der Dunkelheit vertrauensvoll hingegeben.

Was für eine Erkenntnis das war!

Das Setup das ich benutze mit N´goni, Didgeridoo, Cajon, Fußpedalen, Becken , usw. klingt im Dunkeln nicht nur genauso passabel. Bei so manchem hatte ich sogar den Eindruck, es klingt jetzt besser. Meine Hände und Füße wussten „von allein“ wo sie hinmüssen. Mein Körpergedächtnis und meine anderen Sinne waren zuverlässiger und nützlicher als meine Augen und ich konnte so mehr bei mir und meiner Tätigkeit bleiben. Es war als würde ich etwas vertrautes von einer neuen Seite betrachten.

Eine spannende Sache ist für mich immer wieder meine Stücke im Austausch mit dem Publikum zu erleben.  Dabei kribbelt es mich in den Fingern voller Vorfreude. Die ersten „Testkonzerte“, u.a. in Wohnzimmern, waren äußerst erfolgreich.

Die klanglichen Möglichkeiten im Tonstudio sind wesentlich vielfältiger als bei einer Live Situation. Unterschiedliche Räume und Besucherfülle bringen einen anderen Klang mit sich, und somit immer wieder ein anderes Erleben. Und hier fallen meine N´gonis akustisch auf.

Meine Instrumente klingen in kurzem Abstand unaufdringlich und angenehm und scheinen, selbst bei Abständen von zehn, zwanzig Metern, an Lebendigkeit und Leuchtkraft sogar noch zuzunehmen. Eine sanfte Power mit großer Tragkraft, was die Verstärkungsfrage meistens erübrigt. Somit reihen sich auch Gong, Shruti Box, Ocean Drum, Didgeridoo, Obertongesang leichter ein.

Ich habe mein BLISS Release Programm abwechslungsreich gestaltet. Die Entstehungsgeschichten zu den Stücken schaffen Publikumsnähe. Ich fühle mich als „Travelguide“ der die Zuhörer in eine Welt voller Fantasie und Magie einlädt. Da alle Stücke ganz organisch aus mir gewachsen sind, fühle ich mich damit nicht nur zuhause, ich liebe es auch diese zu teilen.

Diese Authentizität spüren die Zuhörer: „Dein Konzert hat mich zutiefst berührt!“ Oder „Ich bin ganz beseelt.“ Und ähnliche Kommentare fallen.

Ich freue mich sehr auf die anstehende BLISS Tour und auf die weiteren Begegnungen.

 

 

Die Idee einer CD bestehend nur aus N´goni Eigenkompositionen war bereits vor 3 Jahren angeträumt. Jedoch fehlte es an Songmaterial und der Traum schien in weiter Ferne.

Mit dem Bau von neuen N´gonis mit 12 und 14 Saiten, anstatt wie bisher mit 10, boten sich neue Möglichkeiten. Ich experimentierte mit ungewöhnlichen Spieltechniken und Stimmungen. Aus  einfachen Patterns ergaben sich plötzlich winzige Hinweise. Ich folgte diesen Einladungen, als folgte ich dem Echo meines eigenen Klanges und betrat faszinierend neue Räume.
Das Material war da!
Durch ein Studiokonzert bei DropD in Waiblingen, mit meinen Musikerfreunden Thomas und Gerhardt von „UpDownUnder“,  fand ich den idealen Aufnahmeort. Technische und menschliche Bedingungen konnten nicht besser für mich sein.
Aus der ursprünglichen Setlist favorisierte ich zwei, drei Songs. Jetzt, nach der Fertigstellung, besteht das Album mit knapp 60 Minuten aus 10 Lieblingssongs. Jeder eröffnet eine ganz eigene Welt, charaktervoll und voller Potential.

Überglücklich war ich auch, als Kiki und Dino, die schon meine letzte CD „World Heritage Cave Concert“ designed hatten, auch diesmal wieder zusagten. Das Titelbild war für mich sofort klar, als Sabrina Lieb mir eine Videoszene von ihrer Dänemark Reise vorspielte. Es spiegelt perfekt meine musikalischen Stimmungen wieder. Mit weiteren Fotos von ihr und von Peter Jagusch vervollständigte Dino und Kiki das ganze Digifile zu einem harmonischen Ganzen.

Alle Rädchen liefen harmonisch ineinander.

Mitte Juni kam das fertige Album aus dem Presswerk.

Am 21. Juni , dem längsten Tag des Jahres wurde das Album „BLISS“ veröffentlicht und mit einer gebührenden Party gefeiert.
Ich bin überglücklich dieses Herzensalbum mit der Welt zu teilen. In der Hoffnung, dass es vielen Zuhörern Momente der Glückseligkeit beschert.



Die faszinierenden Klänge von N´goni, Gongs, Didgeridoo, Obertongesang, Oceandrum und vielem mehr, berühren auf unterschiedliche Weise Körper, Geist und Seele. Sie können dich entspannen, reinigen und Platz schaffen für neues. Alles was du brauchst ist eine bequeme Unterlage, Decke, eventuell Kopfunterlage, so dass du ca. 90 Minuten lang bequem und kuschelig warm liegen kannst. Meist fühlst du dich hinterher klar und wach und mit neuer Energie aufgeladen.

Mit meinem Klangbad komme ich gerne zu deiner Location. Teilnehmen können so viele wie bequem liegend in dem Raum Platz finden.

Die N´goni ist nicht nur ein liebevoll verzaubernd klingendes Instrument. Auch besonders für Menschen die bisher unglückliche Erfahrung mit Musikunterricht gemacht haben, bietet sie einen sehr niederschwelligen Einstieg selber Musik zu machen. Was wäre schöner, als sich selbst mit schönen Klängen berieseln, und den eigenen Wohlfühl Faktor verbessern zu können?

Die besondere, pentatonische, Stimmung der N´goni macht es möglich, dass sie immer harmonisch klingt. In natürlicher Haltung wird sie mit Daumen und Zeigefinger beider Hände gleichwertig gespielt. Es müssen keine Griffe oder Tonleitern einstudiert werden.

Meine N´gonis sind auf angenehmste Haptik und gute Resonanz ausgelegt. Sie haben einen sehr angenehmen Klang und können auch ganz intuitiv gespielt werden und leicht Herz und Seele berühren.

Für Anfänger ohne eigenes Instument hab ich immer ein Kontingent von ca. 12 N´gonis zum Ausleihen vorrätig.

 

Informationen zu meinen kommenden Workshops werden zeitnah hier auf der Webseite und in meinem Newsletter bekannt gegeben.

Inhalte für Anfänger

  • Sehr einfache Abfolgen und Lieder
  • Tempovariationen
  • Stimmen der N´goni
  • In der Gruppe spielen
  • Abwechselnd spielen
  • Gespielte Töne nachsingen
  • Hören auf andere

 

Inhalte für Fortgeschrittene

  • Komplexere Lieder und Abfolgen
  • Mehrstimmiges Spielen in der Gruppe
  • Polyrhythmen
  • Verschiedene Anschlagtechniken wie Abdämpfen, Flageoletts,  Slides, Bends, …
  • Liedgestaltungs Möglichkeiten
  • Gehörschulung
  • Komponieren
  • Solieren

 

Die Elsbeere, auch „Schweizer Birnbaum“ genannt, gehört mit seinen ahornähnlichen Blättern zu den Rosengewächsen. Ihre kleinen dunkelroten Beeren helfen gegen die Ruhr und andere Krankheiten im Magen-Darm-Bereich. Deswegen ist die Elsbeere auch unter dem Namen „Ruhrbaum“ bekannt. Seit Jahrhunderten wird das Holz mit seiner samtigen Oberfläche von Drechslern, Schreinern und Instrumentenbauern geschätzt.

Die Bezeichnung „Elsbeere“ geht auf Martin Luther zurück, dessen Frau die Früchte besonders liebte. Daher gilt die Elsbeere auch als „Lutherin-Baum“. Sie war bereits den Römern bekannt.

Die keltischen Druiden glaubten, dass der Baum Fluch und Unglück fernhalte, und umpflanzten ihre heiligen Opfersteine und Kultstätten damit. In der germanischen Mythologie galt sie als glücksbringend und war – wie auch die anderen Bäume der Gattung „Sorbus“ – dem Gewittergott „Donar“ (Thor) geweiht.

Die Schöne Else ist ein sehr bodenständiger Solitär-Baum mit zentrierender Wirkung und warmer Ausstrahlung. Eine mächtige und stolze Erscheinung mit starker Anziehungskraft, die Platz und Zeit braucht, um sich zu entfalten. Sie wirkt gediegen und zufrieden, in sich ruhend, wie ein ruhiges Feuer, mit innerem Glühen, standhaft, harmonisierend und entspannend. Als Kraftbaum kann sie die inneren Energiequellen aktivieren und die Unabhängigkeit von anderen Menschen unterstützen. Sie fördert Eigenschaften wie Geduld, Selbstsicherheit, Gelassenheit, Konzentration und innere Stärke.

Es gibt viele Länder, die mich faszinieren. Und doch hat mich Schweden auf eine besondere Weise berührt. Dort, inmitten der Einsamkeit mannigfaltiger Natur, in einer Zeit, in der Rückzug und Isolation mehr denn je Einzug in unser Leben halten, bekam das Alleinsein noch einmal eine ganz besondere Bedeutung. Ohne Ablenkung, ohne Menschen, ohne Straßenlärm – nur das eigene Selbst, eine Begleitung, zwei Musikinstrumente, rund 40 qm Blockhaushütte und wahlweise lebendiger oder zugefrorener See direkt vor der Haustüre, haben viel Raum und Zeit gelassen, um neue Werke zu komponieren. Bis es jedoch soweit ist, dass die Musik auch die Ohren der Öffentlichkeit erfährt, gibt es heute schon einmal ein paar visuelle Impressionen.

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Im Schnitt benötigt die Herstellung einer N’goni rund 40 Stunden Handwerkskunst. Dabei lasse ich trotz aller Schnelligkeit unserer Zeit, viel Ruhe in die Arbeit an diesem besonderen Instrument fließen. Für die westafrikanische Harfe verwende ich ausschließlich hochwertige Hölzer, Felle und Kalebassen. Jede N’goni ist ein Unikat und wird wahlweise mit 10, 12 oder 14 Saiten bespannt. Wie so ein Entstehungsprozess aussehen kann, seht ihr anhand der Bilder.

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Eine N’goni kann viele Gesichter haben. Abhängig von der Größe der Kalebasse, der Anzahl der Saiten sowie der Holzart, spiegelt sich ihre Vielfalt auch im Klang wider. Im Folgenden ein paar Beispiele von N’gonis, die in meiner Werkstatt entstanden sind.

Neben den gezeigten Modellen gibt es noch viele weitere im Bestand, die auf neue Besitzer warten. Auf Wunsch baue ich auch individuelle N’gonis, die auf Kundenwünsche zugeschnitten sind.

10-saitige N’goni aus Teak

 

 

14-saitige N’goni „Silver Spiral“ Wenge

 

10-saitige N’goni  aus Ahorn

 

 

12-saitige N’goni  aus Boubinga

 

14-saitige „Black Bird“ N’goni aus Wenge


12-saitige  N’goni aus Elsbeere

 

 

14-saitige „Golden Gate“ N’goni aus Padouk

 

 

12-saitige N’goni  „Turtle“ aus Wenge