Die Elsbeere, auch „Schweizer Birnbaum“ genannt, gehört mit seinen ahornähnlichen Blättern zu den Rosengewächsen. Ihre kleinen dunkelroten Beeren helfen gegen die Ruhr und andere Krankheiten im Magen-Darm-Bereich. Deswegen ist die Elsbeere auch unter dem Namen „Ruhrbaum“ bekannt. Seit Jahrhunderten wird das Holz mit seiner samtigen Oberfläche von Drechslern, Schreinern und Instrumentenbauern geschätzt.
Die Bezeichnung „Elsbeere“ geht auf Martin Luther zurück, dessen Frau die Früchte besonders liebte. Daher gilt die Elsbeere auch als „Lutherin-Baum“. Sie war bereits den Römern bekannt.
Die keltischen Druiden glaubten, dass der Baum Fluch und Unglück fernhalte, und umpflanzten ihre heiligen Opfersteine und Kultstätten damit. In der germanischen Mythologie galt sie als glücksbringend und war – wie auch die anderen Bäume der Gattung „Sorbus“ – dem Gewittergott „Donar“ (Thor) geweiht.
Die Schöne Else ist ein sehr bodenständiger Solitär-Baum mit zentrierender Wirkung und warmer Ausstrahlung. Eine mächtige und stolze Erscheinung mit starker Anziehungskraft, die Platz und Zeit braucht, um sich zu entfalten. Sie wirkt gediegen und zufrieden, in sich ruhend, wie ein ruhiges Feuer, mit innerem Glühen, standhaft, harmonisierend und entspannend. Als Kraftbaum kann sie die inneren Energiequellen aktivieren und die Unabhängigkeit von anderen Menschen unterstützen. Sie fördert Eigenschaften wie Geduld, Selbstsicherheit, Gelassenheit, Konzentration und innere Stärke.